Wir müssen leider weiter auf Sicht fahren!
Liebe Sportkameradinnen und Sportkameraden, mehr als sechs Wochen sind vergangen, seit wir zu Beginn der Corona-Krise am 12. März unsere Hauptversammlung absagen und am 13. März unseren Sportbetrieb einstellen mussten. Uns geht es wie Euch: Wir vermissen es so sehr, in der Gemeinschaft Sport zu treiben! Uns blutet das Herz, wenn unsere Sportanlage bei schönstem Frühlingswetter im Sonnenschein menschenleer ist: Kein Tritt gegen den Ball auf grünem Rasen ist zu hören, kein Schmetterball beim Beachvolleyball zu sehen. Keine Anfeuerungsrufe, kein Torjubel, keine Umarmung, kein Schiedsrichterpfiff. Kein Anstoßen mit einem kühlen Getränk in unserer Vereinsgaststätte. Kein Rhönrad rollt in der Sporthalle, kein Tischtennisball fliegt, kein Tanzpaar gleitet über das Parkett, kein Gesundheitssport, kein Petanque. Das alles tut weh, aber es muss sein! Wir als Vorstand treffen uns seit Beginn der Krise regelmäßig zu einer Sitzung, virtuell mit Laptop oder Smartphone. Wir mussten in den vergangenen Wochen kurzfristig wichtige Beschlüsse fassen: Zum Beispiel mussten wir alle Investitionen auf Eis legen, um flüssige Mittel in der Vereinskasse zu behalten. Denn viele Kosten laufen ja auch in der Krise …